Emanuel Seitz

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    Emanuel Seitz (*1973 in Dingolfing) widmete sich schon während seines Studiums bei Günter Förg an der Akademie der Bildenden Künste München der Malerei. Getragen von dem Interesse, den Prozess des Malens zu erforschen, mischt der Künstler seine Farben selbst, experimentiert mit Pigmenten, um das Farbspektrum zu erweitern und die Form mit größtmöglicher Wirkung aus der Farbe herauszuarbeiten. 

    Seine Papierarbeiten sind meist kleinformatig. Sie wirken intim, einige fragil und zerbrechlich, andere kraftvoll und dynamisch. Wie aus einem farbigen Urschlamm bilden sich Schlieren zu amorphen Formationen, die hier und da an Landschaften erinnern. Auch begegnet man geometrischen Formen, die akkurat gesetzt oder spielerisch tänzelnd durch den Bildraum schweben. 

    Emanuel Seitz formt mit Farbe. Seine Bilder zwischen Abstraktion und Figuration richten sich an die Imagination des Betrachters, an das innere Auge, und damit an die ureigene Fähigkeit des Menschen, zu assoziieren, zu formen, Neues zu schaffen.  

    Emanuel Seitz' Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, wie beispielsweise in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und in der Pinakothek der Moderne in München.