Munich Re und ERGO starten Klimaschutzprojekte
10.10.2017
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Munich Re und ERGO unterstützen im Rahmen ihrer Corporate Responsibility-Strategie gemeinsam Projekte im Kampf gegen den Klimawandel. Der Einsatz der Ressourcen konzentriert sich auf zwei Themen: Die Förderung von Cleantech-Start-ups und den Aufbau von Solarkiosken, die eine netzunabhängige Versorgung mit klimafreundlichem Strom in Ländern gewährleisten, in denen heute nur ein Teil der Bevölkerung Zugang zu einer Stromversorgung hat.
München. Steigende Temperaturen und die Zunahme extremer Wetterereignisse in vielen Regionen der Welt sind nur zwei Indizien für das sich ändernde Klima. Die Auseinandersetzung mit den Folgen dieser Entwicklung und das Engagement bei Lösungsansätzen ist heute wichtiger denn je. Munich Re erforscht seit über vier Jahrzehnten den Klimawandel und dessen Folgen und weist auf notwendige Anpassungen und Vermeidungsstrategien hin. Dies geschieht im Rahmen der Risikomessung, über adäquate Versicherungslösungen, im Asset Management und im Bereich Corporate Responsibility. „Zur Corporate-Responsibility-Strategie unseres Konzerns zählt, mit konkreten Projekten eine Antwort auf die Herausforderungen durch den Klimawandel zu geben. Damit stiften wir Nutzen sowohl für das Unternehmen als auch für die Gesellschaft“, so Joachim Wenning, CEO von Munich Re.
Nächste Stufe des Engagements
„Die Folgen des Klimawandels bedrohen viele Menschen weltweit. Wir sehen uns in der Verantwortung, einen Beitrag zum Schutz des Klimas zu leisten. Deshalb engagieren wir uns in diesen Projekten“, ergänzt ERGO CEO Markus Rieß. Munich Re und ERGO bringen neben dem finanziellen Einsatz auch Erfahrung und Know-how im Bereich der Klimaforschung ein: beim Start-up-Förderprogramm der EU-Klimainitiative Climate-KIC wie auch durch die Unterstützung des Unternehmens SOLARKIOSK, das eine ressourcenschonende Stromversorgung in unterversorgten Regionen weltweit ermöglicht.
Cleantech-Start-ups im Fokus
Nachhaltige Geschäftsmodelle rund um den Klimaschutz stehen bei Climate-KIC im Mittelpunkt. Das Förderprogramm für junge Gründer ist Teil der größten öffentlich-privaten Innovationspartnerschaft in der Europäischen Union im Bereich Klimawandel. Zum Programm zählt eine intensive fachliche wie finanzielle Förderung der Jungunternehmer - von der ersten Idee über die Geschäftsentwicklung bis hin zur Finanzierung. Im September 2017 wurden drei besonders förderungswürdige Start-ups ausgewählt: Refurbed aus Wien, mit seinem Online-Marktplatz für gewartete gebrauchte Elektrogeräte, twingz – ebenfalls aus Wien - mit einem Energiespar-Tool, das auch zur Schadensprävention eingesetzt werden kann, und NÜWIEL aus Hamburg, die elektronisch gesteuerte, intelligente Fahrradanhänger herstellen. Die aktuelle Climate-KIC-Förderphase hat am 4. Oktober begonnen und dauert bis einschließlich März 2018.
Klimaneutrale Stromversorgung
Gut 1,5 Milliarden Menschen haben weltweit keinen Zugang zu Elektrizität. Das Berilner Unternehmen SOLARKIOSK sichert mit sogenannten E-HUBBs, mit Solarpaneelen ausgestattete „Kioske“, eine netzunabhängige Stromversorgung in Ostafrika, insbesondere in Kenia. Davon profitieren die Menschen in doppelter Hinsicht: Sie haben dort Zugang zum Internet oder können Akkus für Mobiltelefone laden, und die E-HUBBs schonen die Umwelt, indem sie Dieselgeneratoren mit hohem Schadstoffausstoß ersetzen. Die ersten von Munich Re und ERGO finanzierten E-HUBBs werden von November 2017 an bis zum Jahresende in Kenia aufgebaut. Weitere geförderte E-HUBBs sind für das Jahr 2018 geplant.
Mehr Informationen zu den Projekten, deren Fortschritt und den erreichten Meilensteinen sind auf http://www.ergo.de/de/microsites/tacklingclimatechange/Start sowie auf http://www.climate-kic.org/ und http://www.solarkiosk.eu dokumentiert. Einen Kommentar von Joachim Wenning, CEO Munich Re, und aktuelle Zusammenfassungen unseres Wissens über den Klimawandel und seine Folgen finden Sie unter https://www.munichre.com/topics-online/de.html.
Diese Unternehmensnachricht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.