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Munich Re wird neuer Gesellschafter des renommierten Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz

31.01.2019

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    • Weltweit anerkanntes Forschungszentrum und führender Rückversicherer einigen sich auf Anteilserwerb

    • Zusammenarbeit fokussiert sich auf Verbindung von Forschung und Anwendung

    • Die Partnerschaft soll neue Impulse in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Data Analytics schaffen

    Munich Re hat einen Gesellschaftsanteil des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) erworben. Die Unterzeichnung des Kaufvertrages durch Vertreter beider Unternehmen ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Kooperation zwischen weltweit führenden Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.

    Das DFKI ist eine gemeinnützige Public Private Partnership (PPP) und gilt als eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas für Künstliche Intelligenz. Die knapp 1.000 Mitarbeiter des DFKI forschen in achtzehn Forschungsbereichen und Forschungsgruppen, acht Kompetenzzentren und acht sogenannten Living Labs unter anderem zu den Themenfeldern Robotik, Smart Factories oder Immersive Quantified Learning. Neben Projekt-Förderungen unter anderem durch die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung erhält das DFKI weitere Beauftragungen durch die Mitgliedschaften von Hochtechnologie-Unternehmen wie Airbus, BMW, Bosch, Google, Microsoft, SAP, Volkswagen und nun Munich Re.

    Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands von Munich Re: „Künstliche Intelligenz ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Sie ermöglicht bereits jetzt vollkommen neue Produkte, zum Beispiel Deckungen für vernetzte Fabriken oder für Schäden durch Cyberkriminalität, bringt aber auch zahlreiche neue Herausforderungen. Durch die Zusammenarbeit mit dem DFKI unterstreichen wir unseren Anspruch, eine Führungsrolle für Künstliche Intelligenz in der Versicherungsindustrie einzunehmen. Die Partnerschaft hilft uns nicht nur dabei, die neuesten, effektivsten und besten Verfahren für unsere Kunden zu entwickeln, sondern auch den aktuellsten Stand der Forschung für unsere Mitarbeiter verfügbar zu machen und die Forschung selbst voranzutreiben.“

    Prof. Wolfgang Wahlster, CEO und technisch-wissenschaftlicher Direktor des DFKI: “Mit dem Beitritt der Munich Re zum DFKI-Gesellschafterkreis erschließen sich riesige Innovationspotentiale für die von uns entwickelten Methoden der Künstlichen Intelligenz. Besonders für unser Kompetenzzentrum zum Deep Learning, unsere Technologien zum Sprach- und Bildverstehen, der Erklärbarkeit von Lernergebnissen und der Sensorfusion ergeben sich aufgrund der Echtzeit-Anforderungen bei Big-Data-Analytik der Munich Re hervorragende Anwendungsmöglichkeiten. Unsere bisherigen Kooperationsergebnisse bei der Luftbildauswertung von Sturmschäden unter Berücksichtigung sozio-ökonomischer Parameter waren sehr positiv. Schon bei meiner Präsentation des DFKI vor dem Vorstand der Munich Re im letzten Juli war für mich klar, dass durch den Eintritt der Munich Re in unseren Gesellschafterkreis eine echte Win-Win-Situation entstehen kann: ich bin glücklich, dass dies nun so rasch umgesetzt werden konnte.”

    Beide Seiten haben sich darauf verständigt, keine Angaben über den Kaufpreis zu machen. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2019 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der formalen Zustimmung aller aktuellen Gesellschafter.Munich Re hat einen Gesellschaftsanteil des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) erworben. Die Unterzeichnung des Kaufvertrages durch Vertreter beider Unternehmen ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Kooperation zwischen weltweit führenden Vertretern aus Industrie, Wissenschaft und Politik auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz.

    Das DFKI ist eine gemeinnützige Public Private Partnership (PPP) und gilt als eine der wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas für Künstliche Intelligenz. Die knapp 1.000 Mitarbeiter des DFKI forschen in achtzehn Forschungsbereichen und Forschungsgruppen, acht Kompetenzzentren und acht sogenannten Living Labs unter anderem zu den Themenfeldern Robotik, Smart Factories oder Immersive Quantified Learning. Neben Projekt-Förderungen unter anderem durch die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung erhält das DFKI weitere Beauftragungen durch die Mitgliedschaften von Hochtechnologie-Unternehmen wie Airbus, BMW, Bosch, Google, Microsoft, SAP, Volkswagen und nun Munich Re.

    Torsten Jeworrek, Mitglied des Vorstands von Munich Re: „Künstliche Intelligenz ist eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien unserer Zeit. Sie ermöglicht bereits jetzt vollkommen neue Produkte, zum Beispiel Deckungen für vernetzte Fabriken oder für Schäden durch Cyberkriminalität, bringt aber auch zahlreiche neue Herausforderungen. Durch die Zusammenarbeit mit dem DFKI unterstreichen wir unseren Anspruch, eine Führungsrolle für Künstliche Intelligenz in der Versicherungsindustrie einzunehmen. Die Partnerschaft hilft uns nicht nur dabei, die neuesten, effektivsten und besten Verfahren für unsere Kunden zu entwickeln, sondern auch den aktuellsten Stand der Forschung für unsere Mitarbeiter verfügbar zu machen und die Forschung selbst voranzutreiben.“

    Prof. Wolfgang Wahlster, CEO und technisch-wissenschaftlicher Direktor des DFKI: “Mit dem Beitritt der Munich Re zum DFKI-Gesellschafterkreis erschließen sich riesige Innovationspotentiale für die von uns entwickelten Methoden der Künstlichen Intelligenz. Besonders für unser Kompetenzzentrum zum Deep Learning, unsere Technologien zum Sprach- und Bildverstehen, der Erklärbarkeit von Lernergebnissen und der Sensorfusion ergeben sich aufgrund der Echtzeit-Anforderungen bei Big-Data-Analytik der Munich Re hervorragende Anwendungsmöglichkeiten. Unsere bisherigen Kooperationsergebnisse bei der Luftbildauswertung von Sturmschäden unter Berücksichtigung sozio-ökonomischer Parameter waren sehr positiv. Schon bei meiner Präsentation des DFKI vor dem Vorstand der Munich Re im letzten Juli war für mich klar, dass durch den Eintritt der Munich Re in unseren Gesellschafterkreis eine echte Win-Win-Situation entstehen kann: ich bin glücklich, dass dies nun so rasch umgesetzt werden konnte.”

    Beide Seiten haben sich darauf verständigt, keine Angaben über den Kaufpreis zu machen. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2019 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der formalen Zustimmung aller aktuellen Gesellschafter.

    Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO, sowie der Kapitalanlagegesellschaft MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Seit ihrer Gründung im Jahr 1880 zeichnet sich Munich Re durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Sie bietet ihren Kunden auch bei außergewöhnlich hohen Schäden finanziellen Schutz – vom Erdbeben in San Francisco 1906 bis zur atlantischen Hurrikanserie 2017. Munich Re besitzt herausragende Innovationskraft und ist hierdurch in der Lage, auch außergewöhnliche Risiken wie Raketenstarts, Erneuerbare Energien, Cyberattacken oder Pandemien abzusichern. Das Unternehmen treibt die digitale Transformation innerhalb ihrer Branche in einer führenden Rolle voran und erweitert hierdurch ihre Risikoanalysefähigkeiten sowie ihr Leistungsangebot. Individuelle Lösungen und große Nähe zu ihren Kunden machen Munich Re zu einem weltweit nachgefragten Risikopartner für Wirtschaft, Institutionen und Privatpersonen.

    Das DFKI wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private-Partnership (PPP) gegründet. Es unterhält Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen, ein Projektbüro in Berlin und Außenstellen in Osnabrück und St. Wendel. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den wichtigsten „Centers of Excellence“. Das Finanzvolumen lag 2017 bei 45,9 Millionen Euro. DFKI-Projekte adressieren das gesamte Spektrum von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur markt- und kundenorientierten Entwicklung von Produktfunktionen.