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Beazley und Munich Re melden rege Nachfrage nach Cyberdeckungen für Betriebsunterbrechungs- und Lieferkettenrisiken

16.10.2017

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    Der Spezialversicherer Beazley und Munich Re verzeichnen im Rahmen ihrer Kooperation Vector eine lebhafte Nachfrage nach Versicherungsschutz gegen Cyberangriffe, die weltweite Lieferketten bedrohen.

    London. Vector wurde 2015 mit dem Ziel ins Leben gerufen, Expertenwissen und umfangreiche Versicherungs-Kapazität für besonders große und komplexe Cyberrisiken weltweit bereitzustellen. Damals deckten die meisten Cyberpolicen lediglich Haftpflichtschäden im Zusammenhang mit Datenpannen. Sie richteten sich an Unternehmen, die große Mengen personenbezogener Kundendaten speichern, wie beispielsweise Banken und Finanzinstitute. Große Produktionsunternehmen schätzten die Bedrohung durch Cyberangriffe dagegen eher gering ein.

    „Seit der Gründung von Vector hat sich bei Cyberdeckungen die Nachfrage erheblich verschoben“, so Paul Bantick, Leiter der Fokusgruppe für Cyberrisiken bei Beazley. „Datenlecks und Pannen im Umgang mit sensiblen Kundendaten bereiten den Unternehmen nach wie vor Sorgen und das wird sich mit dem Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung im nächsten Jahr noch verschärfen. Hersteller fürchten allerdings vor allem Produktionsausfälle, egal ob der Angriff ursprünglich gegen das Unternehmen selbst oder einen wichtigen Zulieferer gerichtet war.“      

    Wie groß die Verwundbarkeit ist, zeigen die aufsehenerregenden Cyberattacken der jüngsten Vergangenheit wie WannaCry und NotPetya. Unternehmen, die sich bei Vector versichern, wollen eine erheblich erweiterte Deckung für Eigenschäden – insbesondere Betriebsunterbrechungs- und Rückwirkungsschäden. Denn sie haben erkannt, dass ihre herkömmlichen Sach- und Cyber-Haftpflichtversicherungen sie nicht umfassend gegen Cyber-Ereignisse absichern, die ihre gesamte Lieferkette bedrohen können. Auch der Verlust von persönlichen Kundendaten ist nach wie vor ein Thema, das durch das Inkrafttreten der EU Datenschutz-Grundverordnung GDPR weiter an Bedeutung gewinnt.

    Den veränderten Kundenbedürfnissen wird Vector mit sehr individuellen Deckungen für komplexe Risikosituationen gerecht. Wir bieten Lösungen für:

    • Hersteller, die sich gegen Folgeschäden versichern wollen, falls infolge einer Cyberattacke die Produktion zum Stillstand kommt
    • Multinationale Mischkonzerne, die ihren bestehenden Sachversicherungsschutz erweitern wollen
    • Einzelhändler, die sich umfassend gegen Datendiebstahl absichern wollen
    • Finanzinstitute, die bereits vorhandene Cyber-Deckungselemente in herkömmlichen Schaden-/Unfallversicherungen in einer eigenständigen Cyberpolice zusammenführen und die Deckung erweitern wollen

    Chris Storer, Leiter Cyber Solutions der Einheit Corporate Insurance Partner von Munich Re: „Mit Vector bündeln wir unser komplementäres Fachwissen. So können wir die Kunden sehr erfolgreich dabei unterstützen, sich gegen immer neue Cyberbedrohungen zu wappnen.“

    Disclaimer
    Diese Unternehmensnachricht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.