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Munich Re und Hewlett-Packard kooperieren bei Cyber-Sicherheit

21.04.2015

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    Um digitale Risiken von großen Unternehmen umfassend einzuschätzen und effektiv zu verringern, hat Munich Re eine Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Technologieunternehmen Hewlett-Packard vereinbart. Zusammen bieten die beiden Firmen eine Kombination aus Risikoeinschätzung, Abwehrmaßnahmen und Versicherungsschutz, die für größtmöglichen Schutz gegen Cyber-Risiken sorgen.

    München. Cyber-Kriminalität verursacht bei deutschen Unternehmen im Schnitt Kosten von 8,1 Millionen US-Dollar pro Jahr – in den USA liegen die jährlichen Kosten pro Unternehmen sogar bei 12,7 Millionen US-Dollar1. Für einen bestmöglichen Schutz müssen sowohl das technische und organisatorische Sicherheitskonzept als auch der Versicherungsschutz maßgeschneidert auf die individuelle Situation abgestimmt werden. Nur so können sich Unternehmen effektiv gegen Cyber-Risiken und deren Folgen absichern. Um die individuellen digitalen Risiken von Großunternehmen so genau wie möglich verstehen und einschätzen zu können, arbeitet Munich Re daher mit Hewlett-Packard und anderen ausgewählten Technologiepartnern zusammen.

    Von der neuen Kooperation mit Hewlett-Packard (HP) profitieren industrielle Großkunden in mehrfacher Hinsicht: „Durch einen exzellenten Partner für Informationssicherheit können wir unseren Kunden weitaus mehr als eine Versicherung anbieten“, erklärt Nils Diekmann, Underwriter für Cyber-Risiken bei Munich Re. „Eine optimale Absicherung unserer Kunden erfordert die richtige Balance von IT-Sicherheitsmaßnahmen und einer Cyber-Versicherungslösung.“

    HP bringt vor allem die technische und organisatorische Expertise bei der Risikoidentifizierung, bei Maßnahmen zur Risikoverringerung sowie bei der forensischen Untersuchung im Schadenfall ein. Die Stärke von Munich Re liegt in erster Linie darin, digitale Risiken versicherungstechnisch zu bewerten, eine maßgeschneiderte Versicherungslösung zu entwickeln und nach einem Schaden den Kunden sehr schnell bei der Aufarbeitung zu unterstützen. Die Versicherungslösung basiert auf einem modularen Ansatz und ermöglicht nicht nur bei Datendiebstahl finanziellen Schutz für eigene Schäden oder Schäden Dritter. Die sehr detaillierte Analyse ermöglicht es darüber hinaus, Kunden einen Versicherungsschutz zum Beispiel gegen Umsatzeinbußen aufgrund von Reputationsverlust, Betriebsunterbrechung oder Vertragsstrafen anzubieten

    Auch Jürgen Seiter, Regional Sales Director von HP Enterprise Security Services, sieht die Kooperation als „Win-Win“-Partnerschaft: „Der modulare Ansatz von Munich Re passt hervorragend zu unseren Security-Dienstleistungen, die das spezifische Risiko-Profil unserer Kunden differenziert abbilden. Mit der Kombination unserer Dienstleistungen und des Versicherungsschutzes von Munich Re erreichen unsere Kunden die größtmögliche Absicherung gegen Cyber-Risiken.“

    Weitere Informationen zu HP Enterprise Security Services finden sich hier.

    1 Ponemon Institute, 2014 Cost of Cybercrime Study