Munich Re und das Insurance Information Institute beleuchten Naturkatastrophen-Bilanz 2008
15.01.2009
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Munich Re und der US- Branchenverband Insurance Information Institute haben gemeinsam in einem Webinar für Journalisten die Bilanz der Naturkatastrophen 2008 vorgestellt. Beleuchtet wurden die herausragenden Schadenereignisse des vergangenen Jahres und ihre finanziellen Auswirkungen auf die Versicherungsindustrie. Auch die Frage, wie sich die fortschreitende Erwärmung der Atmosphäre und der Klimawandel auf die Naturkatastrophentrends auswirken könnten, war Thema des Webinars.
Getrieben durch hohe Schäden aus Wetterkatastrophen war 2008 gemessen an inflationsbereinigten Werten das Jahr mit den dritthöchsten Schäden, nur noch übertroffen vom Hurrikanjahr 2005 und 1995, als sich das Erdbeben von Kobe (Japan) ereignete. Weltweit kamen 2008 mehr als 220.000 Menschen durch Naturkatastrophen ums Leben. Die gesamtwirtschaftlichen Schäden betrugen rund 200 Mrd. US$ (2007: 82 Mrd. US$), blieben aber unter denen des Rekordjahres 2005 (232 Mrd. US$ in heutigen Werten). Die versicherten Schäden stiegen 2008 im Vergleich zum Vorjahr um 50 % auf 45 Mrd. US$.
In den USA lagen die versicherten Schäden 2008 bei mehr als 30 Mrd. US$; der vierthöchste Wert in der Geschichte. Den größten Anteil an der US-Schadenbilanz hatten Hurrikane, Rekordschäden durch Unwetter, Waldbrände im südlichen Kalifornien und Überschwemmungen im Mittleren Westen.
Diese Unternehmensnachricht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.