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Munich Re mit 1,5 Mrd. € Gewinn im 1. Halbjahr auf gutem Weg zum Gewinnziel 2013

06.08.2013

Die Gruppe

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    Munich Re hat im 2. Quartal 2013 einen Konzerngewinn von 543 Mio. € (Vorjahreszeitraum: 812 Mio. €) erzielt. Das Erst- und Rückversicherungsgeschäft verlief insgesamt gut. Das 2. Quartal war jedoch von Belastungen durch das Hochwasser in Deutschland und angrenzenden Ländern von rund 230 Mio. € und überdurchschnittlichen Großschäden geprägt. Im 1. Halbjahr erzielte die Gruppe einen Gewinn von 1,5 Mrd. €.

    Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard sagte: „Ganz anders als das 1. Quartal 2013 wurde das Ergebnis des 2. Quartals deutlich durch Großschäden belastet. Die Rahmenbedingungen blieben aufgrund des Niedrigzinsumfelds weiter schwierig. Das Halbjahresergebnis ist vor diesem Hintergrund sehr zufriedenstellend.“ Mit Blick auf das von Munich Re für 2013 angestrebte Ergebnis betonte von Bomhard: „Mit diesem Halbjahresgewinn sind wir auf gutem Weg, unsere Zielmarke von annähernd 3 Mrd. € zu erreichen.“ Das sehr unterschiedliche Schadensaufkommen in den beiden ersten Quartalen zeige erneut, so der Vorstandsvorsitzende, „wie vorsichtig man mit der Ableitung langfristiger Ergebnisschätzungen auf der Basis der Zahlen nur eines Quartals sein muss."

    Zusammenfassung der Zahlen der ersten sechs Monate

    Die Gruppe erzielte von Januar bis Juni ein operatives Ergebnis von 1.982 (2.304) Mio. €. Im 2. Quartal wurde ein operatives Ergebnis von 594 Mio. € erreicht. Es ergab sich ein Steuerertrag von 165 (Vorjahresquartal: Steueraufwand von 164) Mio. €, im Wesentlichen aus einer bilanziell notwendigen Reduktion von Rückstellungen für frühere Jahre. Belastend wirkten Zinsaufwendungen von 113 Mio. €, die aus Steuernachzahlungen für Altjahre resultieren, sowie Währungseffekte von -92 Mio. € (Vorquartal 153 Mio. €). Aufgrund des Zinsanstiegs verringerten sich die bilanzierten und nicht bilanzierten Bewertungsreserven auf immer noch hohe 16,7 Mrd. €; das Eigenkapital sank im Vergleich zum Jahresende um 6,5 % auf 25,7 Mrd. €. Annualisiert lag die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite (RoRaC) in den ersten sechs Monaten bei 11,1 %, die Rendite auf das gesamte Eigenkapital (RoE) erreichte 11,2 %. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 1,0 % auf 26,1 (25,8) Mrd. €; davon entfielen 12,8 (12,6) Mrd. € auf das 2. Quartal. Bei unveränderten Wechselkursen wäre das Beitragsvolumen gegenüber dem Vorjahreshalbjahr um 2,1 % gestiegen.

    Erstversicherung: Ergebnis bei 275 Mio. €

    Das operative Ergebnis des Geschäftsfelds Erstversicherung lag in den ersten sechs Monaten bei 410 (550) Mio. €, davon 187 (293) Mio. € im 2. Quartal. Das Konzernergebnis belief sich auf 275 (295) Mio. €, davon 148 (150) Mio. € im 2. Quartal. ERGO erzielte mit 236 (255) Mio. € ebenfalls einen Gewinn knapp unter dem Vorjahresniveau, davon entfielen 116 Mio. € auf das 2. Quartal.

    Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Erstversicherungssegmente hinweg wiesen in den ersten sechs Monaten einen Rückgang von 2,5 % aus und beliefen sich auf 9,3 (9,5) Mrd. €; davon 4,4 (4,5) Mrd. € von April bis Juni. Die gebuchten Bruttobeiträge lagen im 1. Halbjahr mit 8,6 (8,8) Mrd. € um 1,9 % niedriger als im Vorjahreszeitraum. Ausschlaggebend waren vor allem niedrigere Lebensversicherungsbeiträge in Deutschland und im internationalen Geschäft.

    In Deutschland hat ERGO zum 1.7.2013 in der Lebensversicherung eine neue Produktgeneration auf den Markt gebracht. Der Vorstandsvorsitzende der ERGO Versicherungsgruppe, Torsten Oletzky, kommentierte: „Die neue ‚ERGO Rente Garantie‘ bietet unseren Kunden eine innovative Kombination aus Sicherheit, Ertragschancen und Flexibilität. Mit der Garantie der Bruttobeiträge zum Beginn der Rentenphase, einem garantierten Rentenfaktor und dem klassischen Garantiezins in der Rentenphase verfügt das Produkt über wesentliche Garantiekomponenten.“ Weiter sagte Oletzky: „Die Beitragsgarantie zum Beginn der Rentenphase erzielen wir durch ein innovatives Anlagekonzept und sichern sie durch einen Rückversicherungsvertrag ab. Zusätzliche Sicherheit für die Kunden bieten wir, indem wir ihnen im Fall vorzeitiger Kündigung in der Ansparphase auch den Wert der Absicherung auszahlen. In punkto Kostenausweis und Hochrechnungsverfahren setzt das neue Produkt Maßstäbe in Sachen Transparenz. Nach einem Monat sind wir mit den ersten Verkaufszahlen zufrieden.“

    Die Schaden-Kosten-Quote im Segment Schaden- und Unfallversicherung (inkl. Rechtsschutz) betrug im 1. Halbjahr 96,0 (95,2) %. Im 2. Quartal lag die Schaden-Kosten-Quote trotz hoher Aufwendungen für die Überschwemmungen mit 96,1 % nur um einen Prozentpunkt über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Einer gestiegenen Schaden-Kosten-Quote im Inland von 94,5 (92,8) % stand im 1. Halbjahr eine leicht verbesserte Quote im internationalen Geschäft von 98,6 (98,9) % gegenüber.

    Die Schadenbelastung in der Erstversicherung durch das Hochwasser beträgt voraussichtlich netto rund 50 Mio. €.

    Rückversicherung: Gewinn von 1,2 Mrd. €

    Das operative Ergebnis betrug 1.481 (1.702) Mio. €, davon entfielen 361 (796) Mio. € auf das 2. Quartal. Der Anteil des Geschäftsfelds Rückversicherung am Konzernergebnis belief sich auf 1.205 (1.293) Mio. €, davon entfielen 378 (659) Mio. € auf das 2. Quartal.

    Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,0 % auf 14,1 (13,7) Mrd. €; davon 7,1 (6,8) Mrd. € im 2. Quartal. Im Segment Lebensrückversicherung stiegen die gebuchten Bruttobeiträge im 1. Halbjahr um 5,1 % auf 5,6 (5,3) Mrd. €. Gebremst wurde die Umsatzentwicklung hier durch Wechselkurseffekte, ohne diese wären die Beiträge um 7,4 % gestiegen. In der Schaden- und Unfallrückversicherung stiegen die Beiträge um 1,6 % auf 8,5 (8,4) Mrd. €.

    Im 1. Halbjahr 2013 betrug die Gesamtbelastung aus Großschäden 711 (716) Mio. € und im 2. Quartal 605 (452) Mio. € vor Steuern. Insgesamt lag die Großschadenbelastung für das 1. Halbjahr unter den Erwartungen. Nach einem 1. Quartal mit geringen Großschäden war das 2. Quartal geprägt von einer überproportional hohen zufallsbedingten Häufung von durch Menschen verursachten Großschäden. Diese summierten sich im 1. Halbjahr 2013 auf 373 (383) Mio. €, davon entfielen 291 (160) Mio. € auf das 2. Quartal. Die mit Abstand teuerste Naturkatastrophe war nach derzeitigen Schätzungen mit rund 180 Mio. € auch für die Rückversicherung das Hochwasser in Deutschland und den angrenzenden Staaten. Für Schäden aus Naturkatastrophen fielen im 1. Halbjahr 2013 insgesamt 338 (334) Mio. € an, davon 314 (293) Mio. € im 2. Quartal. Da die Schadenreserven weiterhin spürbar über dem Niveau der gemeldeten Schäden liegen, wurden im 2. Quartal Rückstellungen in Höhe von rund 150 Mio. € aufgelöst. Die Schaden-Kosten-Quote lag im 1. Halbjahr bei 92,4 (95,7) % der verdienten Nettobeiträge. Für das 2. Quartal betrug sie 99,3 (96,9) %.

    Zum 1. Juli 2013 stand hauptsächlich Vertragsgeschäft im US-Markt, in Australien, Neuseeland und Lateinamerika mit einem Volumen von 2,2 Mrd. € zur Erneuerung an. Das sind rund 13 % des Schaden- und Unfallrückversicherungsgeschäfts von Munich Re. Insgesamt ist das Beitragsvolumen in dieser Erneuerungsrunde im Vergleich zum Vorjahr unverändert geblieben; die Raten, also das Preisniveau, sind im Vergleich zum Vorjahr mit -0,9 % leicht rückläufig. Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re, erklärte: „Das Ergebnis der Erneuerung zum 1. Juli belegt unseren Anspruch, auch in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stets risikoadäquate Preise zu erzielen. Trotz teilweise erheblichen Wettbewerbsdrucks im Naturkatastrophengeschäft blieb der Preisrückgang für das von uns gezeichnete Geschäft moderat. Das ist eine Folge unseres breit diversifizierten Portfolios. Auch unsere Fähigkeit, komplexe und maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln, hat hier eine dämpfende Rolle gespielt.“

    Munich Health: Gewinn von 59 Mio. €

    Das operative Ergebnis von Munich Health belief sich im 1. Halbjahr auf 86 (35) Mio. €, davon 38 (3) Mio. € im 2. Quartal. Zum Gesamtergebnis der Gruppe trug Munich Health 59 (6) Mio. € bei; davon entfielen 22 (1) Mio. € auf das 2. Quartal.

    Die Bruttobeiträge stiegen im 1. Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um 0,9 % auf 3.377 (3.348) Mio. €. Das internationale Krankenerstversicherungsgeschäft blieb bei den Beiträgen mit 999 (1.001) Mio. € nahezu stabil. Das Beitragsplus in der Rückversicherung auf 2.378 (2.347) Mio. € stammt aus Großverträgen, die Kunden zur Kapitalentlastung abgeschlossen hatten.

    Die Schaden-Kosten-Quote für den Zeitraum Januar bis Juni 2013 lag bei 98,9 (100,5) %; von April bis Juni waren es 98,4 (101,5) %.

    Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis bei 3,6 Mrd. €

    Der Bestand an Kapitalanlagen zum 30.6.2013 verringerte sich wegen des Zinsanstiegs im Vergleich zum Jahresende 2012 um 4,5 Mrd. € oder 2,1 % auf 209,4 Mrd. € (zu Marktwerten: 218,3 Mrd. €).

    Von Januar bis Juni 2013 sank das Kapitalanlageergebnis der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,0 % auf 3,6 (4,1) Mrd. €. Das Ergebnis entspricht annualisiert einer Rendite von 3,2 %, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Der größte Teil der Kapitalanlagen lag mit 189 Mrd. €, das sind 87 % der Kapitalanlagen zu Marktwerten, weiterhin bei festverzinslichen Wertpapieren, Darlehen und kurzfristigen festverzinslichen Anlagen. Auf Aktien entfallen nach Absicherung 3,5 % (31.12.2012: 3,4 %), auf Grundbesitz 2,4 % (31.12.2012: 2,4 %).

    Die laufenden Erträge sanken im 1. Halbjahr 2013 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,2 % auf 3,8 Mrd. €. Bei der Wiederanlage konnten auf die Neuinvestitionen weiterhin nur deutlich niedrigere Zinsen erzielt werden, als die fällig werdenden Wertpapiere aufwiesen. Somit ging die laufende Rendite von 3,6 % auf 3,4 % zurück. Im Ergebnis aus Zu- und Abschreibungen verzeichnete Munich Re per saldo 445 (155) Mio. € Abschreibungen, vor allem auf Inflations- sowie Zinsderivate und Swaptions. Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen, vor allem bei Staatsanleihen, lag bei 463 (380) Mio. €. Dabei wurden die Abgangsgewinne in den Lebenserstversicherungsunternehmen für den Aufbau der nach deutscher Rechnungslegung erforderlichen Zinszusatzreserve genutzt. In der Rückversicherung nahm Munich Re bewusst kaum Umschichtungen vor: So wurden die Bewertungsreserven geschont und die Wiederanlage zu niedrigeren Zinsen auf die unvermeidbaren Fälligkeiten auslaufender Wertpapiere beschränkt.

    Finanzvorstand Jörg Schneider zeigte sich mit dem Kapitalanlageergebnis zufrieden: „Die Gefahren infolge des anhaltend fordernden wirtschaftlichen Umfelds sind weiterhin beträchtlich. Wir bleiben deshalb bei unserer ausgewogenen Anlagepolitik und achten konsequent darauf, die Laufzeiten unserer Festverzinslichen an unseren Verpflichtungen auszurichten. Damit erzielen wir passable Renditen bei moderaten Risiken.“

    Vermögensverwalterin für die Gruppe ist die MEAG. Sie betreute zum 30.6.2013 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen Spezial- und Publikumsfonds im Wert von 12,6 (11,5) Mrd. €.

    Ausblick 2013: Auf gutem Weg zum Gewinnziel von annähernd 3 Mrd. €

    Die Gruppe rechnet – unter der Annahme konstanter Wechselkurse – für das Geschäftsjahr 2013 mit gebuchten Bruttobeiträgen zwischen 50 und 52 Mrd. €. Im Rückversicherungssegment werden Bruttobeiträge von rund 27,5 Mrd. € erwartet, für die Erstversicherung etwas unter 17 Mrd. €. Die gesamten Beitragseinnahmen in der Erstversicherung (inkl. Sparbeiträgen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen und Kapitalisierungsprodukten) sollten in einer Spanne von 18,0 bis 18,5 Mrd. € liegen. Für Munich Health werden etwas über 6,5 Mrd. € gebuchte Bruttobeiträge erwartet.

    In der Schaden- und Unfallrückversicherung strebt Munich Re eine Schaden-Kosten-Quote von rund 94 % der verdienten Nettobeiträge an, einschließlich der Abwicklung von Rückstellungen für Schäden aus früheren Anfalljahren. Wenn der Großschadenanfall im weiteren Jahresverlauf im erwarteten Rahmen bleibt, sollte diese Zielmarke erreicht werden. In der Schaden- und Unfallerstversicherung könnten die großen Überschwemmungsschäden von Mai und Juni dazu führen, dass das Ziel einer Schaden-Kosten-Quote von rund 95 % leicht verfehlt wird. Bei Munich Health wird eine Schaden-Kosten-Quote von rund 100 % erwartet.

    Für 2013 erwartet Munich Re wegen des niedrigen Marktzinsniveaus und des daraus resultierenden geringeren Wiederanlagezinses auch weiterhin fallende laufende Erträge aus Kapitalanlagen. Die Rendite aus Kapitalanlagen dürfte bei ca. 3,3 % liegen.

    Das Konzernergebnis in der Rückversicherung sollte 2013 zwischen 2,3 und 2,5 Mrd. € liegen. Für das Erstversicherungssegment strebt Munich Re ein Konzernergebnis zwischen 400 und 500 Mio. € an, für den ERGO Teilkonzern zwischen 350 und 450 Mio. €. Allerdings ist es trotz des guten Halbjahresergebnisses schwerer geworden, die für 2013 anvisierten Spannen im Erstversicherungssegment und im ERGO Teilkonzern zu erreichen. Dies liegt an den hohen Flutschäden sowie der Tatsache, dass das Ergebnis des 1. Halbjahrs 2013 bereits die Realisierung der für 2013 geplanten Veräußerungsgewinne widerspiegelt. Die Differenz zwischen den beiden Ergebniszielen ist hauptsächlich auf konzerninterne Geschäfte zwischen Erst- und Rückversicherung zurückzuführen. Im Geschäftsfeld Munich Health kann aufgrund der schwierigen Situation bei der Windsor Health Group für 2013 ein erneuter Verlust nicht ausgeschlossen werden.

    Bei einem durchschnittlichen Schadenverlauf rechnet Munich Re für 2013 weiterhin mit einem konsolidierten Ergebnis von annähernd 3 Mrd. €. Vorstandsvorsitzender von Bomhard fasste zusammen: „Wir sind weiterhin zuversichtlich, unsere Zielmarke für 2013 zu erreichen.“

    Der Ausblick steht wie immer unter dem Vorbehalt des tatsächlichen Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen von gravierenden Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen.

    Munich Re steht für ausgeprägte Lösungs-Expertise, konsequentes Risikomanagement, finanzielle Stabilität und große Kundennähe. Damit schafft Munich Re Wert für Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die Gruppe, die Erst- und Rückversicherung unter einem Dach kombiniert, einen Gewinn in Höhe von 3,2 Mrd. €. Ihre Beitragseinnahmen beliefen sich auf ca. 52 Mrd. €. Sie ist in allen Versicherungssparten aktiv und mit rund 45.000 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Mit Beitragseinnahmen von rund 28 Mrd. € allein aus der Rückversicherung ist sie einer der weltweit führenden Rückversicherer. Besonders wenn Lösungen für komplexe Risiken gefragt sind, ist Munich Re ein gesuchter Risikoträger. Die Erstversicherungsaktivitäten bündelt Munich Re vor allem in der ERGO Versicherungsgruppe, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. 2012 nahm ERGO Beiträge in Höhe von 19 Mrd. € ein. Im internationalen Gesundheitsgeschäft bündelt Munich Re ihre Leistungen in der Erst- und Rückversicherung sowie den damit verbundenen Services unter dem Dach der Marke Munich Health. Die weltweiten Kapitalanlagen von Munich Re in Höhe von 214 Mrd. € werden von der MEAG betreut, die ihre Kompetenz auch privaten und institutionellen Anlegern außerhalb der Gruppe anbietet.
    Disclaimer
    Diese Medieninformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.