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Munich Re mit positivem Ausblick für 2012 – Gewinn von 2,5 Mrd. € angestrebt

13.03.2012

Die Gruppe

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    Munich Re ist gut in das Jahr 2012 gestartet und strebt einen Gewinn von rund 2,5 Mrd. € an. Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard zeigte sich optimistisch für die Geschäftsaussichten. Das Geschäftsjahr 2011 hatte Munich Re in einem extrem schwierigen Umfeld mit einem Gewinn von 712 Mio. € abgeschlossen. Die Finanzstärke der Gruppe erlaubt für das Geschäftsjahr 2011 eine unveränderte Dividende von 6,25 € pro Aktie. Die Hauptversammlung muss dieser Empfehlung noch zustimmen.

    Im Geschäftsjahr 2011 hatte eine außergewöhnliche Häufung schwerer Naturkatastrophen die Versicherungsbranche belastet wie nie zuvor. Gleichzeitig verschärfte sich die Finanzkrise und das allgemeine Zinsniveau blieb anhaltend niedrig. Für Munich Re fasste Vorstandsvorsitzender Nikolaus von Bomhard das Jahr 2011 so zusammen: „In dieser außergewöhnlichen Situation hat sich unsere integrierte Geschäftsstrategie, mit Erst- und Rückversicherung unter einem Dach, bewährt. Es ist uns gelungen, das Jahr 2011 mit einem ordentlichen Jahresergebnis abzuschließen. Das ist ein beachtliches Resultat, das die Widerstandskraft der Gruppe eindrucksvoll belegt.“

    Von Bomhard betonte: „Dank unserer nach wie vor soliden Kapitalausstattung und erfreulicher Ertragsaussichten können wir der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von unverändert 6,25 Euro pro Aktie vorschlagen.“ Er fügte hinzu, dass Munich Re über genügend Finanzstärke verfüge, um Wachstumsmöglichkeiten in allen drei Geschäftsfeldern zu nutzen.

    Für 2012 zeigte sich von Bomhard optimistisch: „Gerade nach Großschäden, wie wir sie im vergangenen Geschäftsjahr erleben mussten, nimmt das Risikobewusstsein zu. Unsere weltweite Präsenz ermöglicht es uns, gezielt Geschäftsmöglichkeiten in attraktiven Märkten und Segmenten zu nutzen.“ Mit der zufriedenstellenden Erneuerung der Rückversicherungsverträge im Schaden- und Unfallsegment zum 1. Januar 2012 sei ein guter Start ins Jahr gelungen. Zudem geht Munich Re davon aus, dass im weiteren Verlauf der Finanzkrise und mit der Einführung von Solvency II der Bedarf für Rückversicherungslösungen steigt. „In der Erstversicherung wird ERGO auch künftig die Internationalisierung ihres Geschäfts vorantreiben. In Deutschland will ERGO vor allem im profitablen Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft wachsen“, so der Vorstandsvorsitzende.

    Zusammenfassung der Zahlen des Geschäftsjahres 2011

    Die Gruppe erzielte 2011 ein operatives Ergebnis von 1.180 (3.978) Mio. €. Das Eigenkapital stieg auf 23,3 Mrd. € (31.12.2011: 23,0 Mrd. €). Neben dem Konzernergebnis waren für den Zuwachs beim Eigenkapital ein Anstieg der Rücklage aus der Währungsumrechnung und ein positiver Saldo aus unrealisierten Gewinnen und Verlusten verantwortlich. Die risikoadjustierte Eigenkapitalrendite nach Steuern (RoRaC) lag 2011 bei 3,2 (13,5) %, die Rendite auf das gesamte Eigenkapital (RoE) bei 3,3 %. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen mit fast 9 % deutlich auf 49,6 (45,5) Mrd. €, eine Folge starken organischen Wachstums, vor allem in den Rückversicherungssegmenten Leben und Schaden/Unfall sowie bei Munich Health.

    Munich Re verfügt über einen hohen Sicherheitspuffer: Zum 31.12.2011 betrugen die ökonomischen Eigenmittel zuzüglich der emittierten Nachranganleihen 28,3 Mrd. €. Ihnen steht nach interner, konservativer Berechnung ein Risikokapitalbedarf von 24,4 Mrd. € gegenüber. Die ökonomische Solvabilitätsrate liegt damit bei 111 (136) %. Sie ist vor allem infolge der sehr niedrigen Zinsen und hoher Volatilität am Kapitalmarkt gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozentpunkte gefallen, bringt aber nach wie vor die Kapitalstärke von Munich Re deutlich zum Ausdruck. Denn das ökonomische Risikokapital von Munich Re, das zur obigen Solvabilitätsrate führt, entspricht dem 1,75-Fachen des Kapitals, das unter Solvency II auf Basis des internen Risikomodells voraussichtlich notwendig ist. Somit liegen die insgesamt verfügbaren Eigenmittel bei 194 % des für Solvency II erforderlichen Risikokapitals.

    Im Rahmen ihres aktiven Kapitalmanagements beabsichtigt Munich Re eine ausstehende Nachranganleihe zurück zu kaufen und eine neue Nachranganleihe zu emittieren. Aufgrund der Restriktionen durch US-Gesetze werden sich die Angebote nur an Kapitalanleger mit Sitz außerhalb der USA richten; weitere schriftliche Informationen sind zur Zeit ebenfalls aus juristischen Gründen nicht möglich. Diese neue Anleihe soll so ausgestattet werden, dass sie dem bestehenden (Solvency I) wie auch dem zukünftig zu erwartenden Aufsichtssystem (Solvency II) sowie den derzeitigen Anforderungen von Ratingagenturen entspricht.

    Erstversicherung: Ergebnissituation mit 762 Mio. € stabil

    2011 betrug das operative Ergebnis im Segment Erstversicherung 1.189 (1.269) Mio. €. Das Konzernergebnis vor Eliminierung segmentübergreifender konzerninterner Geschäftsvorfälle stieg auf 762 (656) Mio. €.
    Die ERGO Versicherungsgruppe, in der Munich Re ihr Erstversicherungsgeschäft bündelt, erzielte mit 349 (355) Mio. € einen Gewinn auf Vorjahresniveau. Das Erstversicherungsgeschäft von Munich Re war 2011 geprägt von diversen Einmaleffekten: Den Belastungen aus Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen standen unter anderem der Gewinn aus dem Verkauf einer Immobiliengesellschaft in Singapur sowie der konzerninterne Verkauf der Anteile an den ausländischen Krankenversicherern der DKV-Gruppe gegenüber.

    Die gesamten Beitragseinnahmen über alle Sparten hinweg wiesen 2011 ein Plus von 0,5 % aus und beliefen sich auf 19,25 (19,16) Mrd. €. Die gebuchten Bruttobeiträge im Segment Erstversicherung stiegen 2011 leicht um 0,8 % auf 17,6 (17,5) Mrd. €.

    Vorstandsvorsitzender Torsten Oletzky kommentierte: „Mit der Geschäftsentwicklung und dem stabilen Gewinn bin ich angesichts des Kapitalmarktumfelds zufrieden. ERGO hat 2011 auch viel Energie in die konsequente Aufklärung von Vorwürfen gegen das Unternehmen gesteckt. Wir sind jedem einzelnen Vorwurf sofort und gründlich nachgegangen. Und wir haben die notwendigen Maßnahmen umgehend ergriffen. Unser Ziel, das Markenversprechen ‚Versichern heißt verstehen‘ mit Leben zu erfüllen, verfolgen wir unverändert konsequent und mit großem Engagement.“ In diesem Jahr wolle ERGO bei der Neuausrichtung des Strukturvertriebs ERGO Pro (vormals HMI) und der Einführung von Kundenbewertungen der Vermittler im Internet deutliche Zeichen setzen, so Oletzky weiter.

    Rückversicherung: Trotz Großschäden Ergebnis von 774 Mio. €

    Das Rückversicherungsgeschäft wurde 2011 von außerordentlich hohen Belastungen aus Großschäden geprägt. Das operative Ergebnis betrug 714 (2.943) Mio. €. Der Anteil des Segments Rückversicherung am Konzernergebnis belief sich auf 774 (2.099) Mio. €.

    Mit 26,5 (23,6) Mrd. € verzeichnete Munich Re 2011 in der Rückversicherung deutlich höhere Beitragseinnahmen (+12,3 %) als im Vorjahr. Neugeschäft konnte vor allem in stark wachsenden Märkten gezeichnet werden; auch Verträge zur Eigenkapitalentlastung durch Risikotransfer und der Ausbau strategischer Partnerschaften trugen dazu erheblich bei.

    Torsten Jeworrek, Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Rückversicherungsaktivitäten von Munich Re, erklärte: „Rückversicherung ist eine flexible und effiziente Möglichkeit, Erstversicherer vor Großschaden- und Kumulbelastungen zu schützen oder ihre Kapitalbasis zu stärken. Und wir begleiten unsere Kunden bei der oft aufwendigen Anpassung an aufsichtsrechtliche Anforderungen, die in vielen Ländern derzeit umfassend reformiert werden.“ Auch in der Lebensrückversicherung sieht Munich Re weiter Wachstumschancen: „Die Nachfrage nach großvolumigen Kapitalersatzlösungen hält an“, so Jeworrek weiter.

    Für die Erneuerungsrunden zum 1. April 2012 (Japan und Korea) sowie zum 1. Juli 2012 (vor allem Teile des US-Markts, Australiens und Lateinamerikas) steht ein Vorjahresgeschäftsvolumen von ca. 2,9 Mrd. € zur Erneuerung an. Beide Erneuerungsrunden werden stärker durch das Naturkatastrophengeschäft geprägt als die JanuarErneuerung. Hier erwartet Munich Re weiter steigende Raten, vor allem in schadenbetroffenen Regionen. Jeworrek betonte, dass Munich Re – wie in den letzten Erneuerungen – streng auf Profitabilität achten werde: „Rückversicherungsschutz stellen wir nur zur Verfügung, wenn die Preise risikogerecht sind.“

    Munich Health: Gewinn von 45 Mio. €

    Das operative Ergebnis von Munich Health belief sich auf 165 (131) Mio. €. Zum Gesamtergebnis der Gruppe trug Munich Health 45 (63) Mio. € bei. Das Ergebnis war stark belastet durch Fremdwährungsverluste.

    Die Bruttobeiträge kletterten 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 19,3 % auf 6,1 (5,1) Mrd. €, vor allem aufgrund von Großverträgen in der Rückversicherung, die Kunden zur Kapitalentlastung abschlossen. Bei unveränderten Wechselkursen wäre das Beitragsvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 20,9 % gestiegen. Die US-Krankenversicherer Windsor Health Group und Sterling Life agieren seit Ende des 2. Quartals unter der gemeinsamen Marke Windsor Health Group.

    Kapitalanlagen: Kapitalanlageergebnis sinkt auf 6,8 Mrd. €

    Der Bestand an Kapitalanlagen zum 31.12.2011 erhöhte sich vor allem wegen des Rückgangs der risikofreien Zinsen im Vergleich zum Jahresende 2010 um 8,6 Mrd. € oder 4,5 % auf 201,7 Mrd. € (zu Marktwerten: 207,1 Mrd. €).

    2011 sank das Kapitalanlageergebnis der Gruppe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 21,8 % auf 6,8 (8,6) Mrd. €. Das Ergebnis entspricht annualisiert einer Rendite von 3,4 %, bezogen auf den durchschnittlichen Marktwert des Portfolios. Die Aktienquote lag am 31.12.2011 bei 2,0 % (31.12.2010: 4,4 %), gemessen an den Kapitalanlagen zu Marktwerten einschließlich aktienbezogener Derivate. Der größte Teil der Kapitalanlagen lag mit Marktwerten von 178,3 Mrd. € weiterhin bei festverzinslichen Wertpapieren, Darlehen und kurzfristigen festverzinslichen Anlagen.

    Der gesamte Saldo der Zu- und Abschreibungen sowie der Abgangsgewinne und -verluste aus den Kapitalanlagen belief sich 2011 auf -381 (1.246) Mio. €. Allein die Aufwendungen für Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen auf Marktwerte per Ende 2011 betrugen 1,2 Mrd. € (davon 245 Mio. € im 4. Quartal) und führten zu einer Belastung des Konzernergebnisses von 232 Mio. € (davon 4. Quartal: 62 Mio. €). Aus dem Schuldenschnitt und Anleihenumtausch werden sich in 2012 demgegenüber allenfalls noch relativ geringe Aufwendungen ergeben. Nach den Kurseinbrüchen an den Aktienmärkten verbuchte Munich Re Abschreibungen von 544 (277) Mio. € auf nicht festverzinsliche Wertpapiere. Die Gruppe verzeichnete per saldo Zuschreibungen von 368 (80) Mio. € auf Swaptions. Mit Swaptions schützen sich die Lebenserstversicherer von Munich Re vor Wiederanlagerisiken in Niedrigzinsphasen. Das Ergebnis aus dem Abgang von Kapitalanlagen lag auf hohem Niveau und betrug 1,2 Mrd. €. Ein großer Teil entfiel auf das Zinsträgerportfolio, hier konnten vor allem aus der Umschichtung von Staatsanleihen und Pfandbriefen Gewinne erzielt werden. Dadurch konnten Veräußerungsverluste aus dem Abbau von südeuropäischen und irischen Staatsanleihen mehr als ausgeglichen werden. Auch Aktienverkäufe brachten deutliche Gewinne.

    Angesichts der volatilen Entwicklung der Kapitalmärkte und der Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Finanzkrise zeigte sich Finanzvorstand Jörg Schneider mit dem Kapitalanlageergebnis zufrieden: „Unser breit diversifiziertes Portfolio hilft uns. So übertrafen die positiven Effekte des starken Kursanstiegs in unserem großen Bestand von Anleihen aus Deutschland und den USA die Kursrückgänge bei den südeuropäischen Staatsanleihen deutlich.“

    Vermögensverwalterin für die Gruppe ist die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH. Sie betreute zum 31.12.2011 neben den konzerneigenen Kapitalanlagen Spezial- und Publikumsfonds im Wert von 10,4 (10,2) Mrd. €.

    Ausblick 2012: Ergebnis von rund 2,5 Mrd. € angestrebt

    Unter der Annahme konstanter Wechselkurse rechnet die Gruppe für das Geschäftsjahr 2012 mit gebuchten Bruttobeiträgen zwischen 48 und 50 Mrd. €. Im Rückversicherungssegment werden Bruttobeiträge zwischen 25 und 27 Mrd. € erwartet, für die Erstversicherung zwischen 17 und 18 Mrd. €. Die gesamten Beitragseinnahmen in der Erstversicherung (inkl. Sparbeiträgen aus fondsgebundenen Lebensversicherungen und Kapitalisierungsprodukten) sollten etwas über 19 Mrd. € liegen. Für Munich Health werden etwas über 6 Mrd. € gebuchte Bruttobeiträge erwartet.

    In der Schaden- und Unfallrückversicherung hellen sich die Perspektiven zunehmend auf. Daher strebt Munich Re über den Marktzyklus hinweg eine Schaden-Kosten-Quote von rund 96 % der verdienten Nettobeiträge an. In der Schaden- und Unfallerstversicherung bleibt für 2012 das Ziel einer Schaden-Kosten-Quote von unter 95 % bestehen.

    Für 2012 erwartet Munich Re keine rasche und deutliche Steigerung der Kapitalmarktzinsen und somit niedrigere laufende Erträge aus Kapitalanlagen. Das Kapitalanlageergebnis dürfte mit ca. 3,5 % der Kapitalanlagen, das wären rund 7,2 Mrd. €, zwar leicht über dem durch hohe Abschreibungen auf griechische Wertpapiere belasteten Vorjahresniveau liegen, aber geringer ausfallen als in den vorhergehenden Jahren.

    Das Konzernergebnis in der Rückversicherung sollte 2012 zwischen 1,9 und 2,1 Mrd. € liegen. Für den ERGO Teilkonzern erwartet Munich Re für 2012 ein Konzernergebnis von um die 400 Mio. €. Im Geschäftsfeld Munich Health erwartet Munich Re 2012 ein Konzernergebnis, das zwischen 50 bis 100 Mio. € liegen dürfte.

    Bei einem durchschnittlichen Schadenverlauf und in Erwartung von insgesamt tendenziell steigenden Preisen in der Rückversicherung rechnet Munich Re aus heutiger Sicht für 2012 mit einem deutlich verbesserten versicherungstechnischen Ergebnis. Vorbehaltlich des Großschadenverlaufs und der Gewinn- und Verlustauswirkungen von gravierenden Währungskurs- oder Kapitalmarktbewegungen strebt Munich Re ein Konzernergebnis in einer Größenordnung von 2,5 Mrd. € an.

    Für das Geschäftsjahr 2011 will Munich Re wie bereits angekündigt – vorbehaltlich der Zustimmung der Hauptversammlung – im April 2012 eine unveränderte Dividende von 6,25 € je Aktie zahlen. Das wären auf der Basis der sich gegenwärtig im Umlauf befindenden Aktien insgesamt 1,1 Mrd. €. „Insgesamt hätten wir dann seit Beginn der Finanzkrise, also im Zeitraum zwischen 2007 und 2011, mehr als 5 Mrd. € Dividende gezahlt. Unter den DAX-30-Werten halten wir einen Spitzenplatz bei der Dividendenrendite“, erklärte Vorstandsvorsitzender von Bomhard.

     

    Munich Re steht für ausgeprägte Lösungs-Expertise, konsequentes Risikomanagement, finanzielle Stabilität und große Kundennähe. Damit schafft Munich Re Wert für Kunden, Aktionäre und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Gruppe, die ein integriertes Geschäftsmodell aus Erst- und Rückversicherung verfolgt, einen Gewinn in Höhe von 0,71 Mrd. €. Ihre Beitragseinnahmen beliefen sich auf ca. 50 Mrd. €. Sie ist in allen Versicherungssparten aktiv und mit rund 47.000 Mitarbeitern auf allen Kontinenten vertreten. Mit Beitragseinnahmen von rund 27 Mrd. € allein aus der Rückversicherung ist sie einer der weltweit führenden Rückversicherer. Besonders wenn Lösungen für komplexe Risiken gefragt sind, ist Munich Re ein gesuchter Risikoträger. Die Erstversicherungsaktivitäten bündelt Munich Re vor allem in der ERGO Versicherungsgruppe, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. ERGO ist weltweit in mehr als 30 Ländern vertreten und bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. 2011 nahm ERGO Beiträge in Höhe von 20 Mrd. € ein. Im internationalen Gesundheitsgeschäft bündelt Munich Re ihre Leistungen in der Erst- und Rückversicherung sowie den damit verbundenen Services unter dem Dach der Marke Munich Health. Die weltweiten Kapitalanlagen von Munich Re in Höhe von 202 Mrd. € werden von der MEAG betreut, die ihre Kompetenz auch privaten und institutionellen Anlegern außerhalb der Gruppe anbietet.

    Disclaimer
    Diese Medieninformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.