Münchener Rück transferiert erneut Sturmrisiken Europa über das neu aufgelegte Programm "Queen Street" an den Kapitalmarkt und verbrieft dabei erstmals Frequenzschäden
19.03.2008
Rückversicherung
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Die Münchener Rück hat über ein neu aufgelegtes Programm eine Katastrophen-Anleihe im Gesamtvolumen von 170 Mio. € begeben. Über eine erste Tranche im Volumen von 100 Mio. € werden im Anschluss an frühere Münchener-Rück-Transaktionen erneut Windsturm-Spitzenrisiken ausplatziert. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Tranche mit "B" bewertet.
Eine zweite Tranche im Volumen von 70 Mio. € verbrieft erstmals Windsturm-Frequenzschäden (sog. AggregateXL). Die AggregateXL-Tranche wurde von Standard & Poor’s mit "BB+" bewertet. Vorstandsmitglied Dr. Thomas Blunck: "Damit erhält die Münchener Rück Entlastung beim Auftreten von mehreren mittelschweren Stürmen pro Jahr. Auch bei unseren Kunden sehen wir einen wachsenden Bedarf nach einem solchen Frequenzschutz. Das Anleihen-Programm Queen Street kann daher ebenso für unsere Kunden schnell und kostengünstig genutzt werden."
Bei den von Queen Street Ltd. emittierten Papieren handelt es sich um variabel verzinsliche Anleihen mit einer Laufzeit von drei Jahren. Erstmals wurde ein erheblicher Teil der Wertpapiere – mehr als 50 Mio. € – über die Münchener-Rück-Tochtergesellschaft Munich Re Capital Markets bei Investoren in der Europäischen Union und der Schweiz platziert. "Katastrophenbonds mit ihren transparenten unkorrelierten Risiken werden angesichts der Kreditmarktkrise derzeit von Investoren besonders nachgefragt", so Vorstandsmitglied Blunck weiter.
München, den 19. März 2008
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
gez. Dr. Blunck gez. Dr. Lawrence
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