Besser, Sie behandeln die Ursachen statt die Symptome. Aber wem sagen wir das?

Krankenhäuser, Produktionsstätten und Labore wurden häufig unter Annahmen gebaut, die heute nicht mehr gelten: Extremwetter wie Starkregen, Hitze oder Sturmereignisse nehmen zu – und damit auch die Gefahr für Versorgungsausfälle, bauliche Schäden oder Gefährdungen für Patienten und Mitarbeitende. Wer diese Risiken kennt und baulich berücksichtigt, kann Ausfälle vermeiden, Sicherheitsstandards einhalten und gezielt in Resilienz investieren.

Wie Sie Ihre Infrastruktur gezielt schützen:

• Für Infrastrukturmanager: Identifizieren Sie wetterbedingte Schwachstellen auf Basis von über 80 wissenschaftlich validierten Gefahrenindikatoren – inklusive Kartenansicht, Schadenswahrscheinlichkeiten und Szenariensimulationen.
• Für technische Leiter: Nutzen Sie Klimaszenarien bis 2100 (SSP/IPCC) zur Bewertung bestehender Gebäude – und leiten Sie daraus konkrete Anforderungen für Um- und Neubauten sowie die Nachrüstung von Schutzmaßnahmen ab.
• Für Investitionsverantwortliche in Klinikverbünden: Bewerten Sie Investitionsrisiken standortgenau mit Risikoscores und Entscheidungsvorlagen auf Knopfdruck.

Lieferketten in der Pharma- und MedTech-Branche erstrecken sich über zahlreiche Kontinente – sie sind komplex, effizient, aber zugleich störanfällig. Wenn ein Erdbeben die Transportwege lahmlegt oder ein Wirbelsturm Produktionsstätten trifft, kann das gravierende Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Wirkstoffen oder medizinischen Komponenten haben. Gerade temperatursensible Produkte, wie Insulin oder Blutplasma, erfordern stabile Kühlketten. Extremwetter kann hier zu Qualitätsverlusten und Ausfällen führen.

Schon ein einzelnes wetterbedingtes Ereignis kann Ausfälle, massive Verzögerungen oder Qualitätsmängel entlang der gesamten Lieferkette verursachen – mit direkten Folgen für Produktion, Versorgungssicherheit und letztlich auch Patienten.

So stärken Sie Ihre Versorgungsketten systematisch:

• Für Einkaufsverantwortliche in Pharma und MedTech: Analysieren Sie die Exposition Ihrer Lieferanten mit standortgenauen Risikoanalysen und globaler Datenabdeckung.
• Für Logistikmanager: Identifizieren Sie klimabedingte Schwachstellen Ihrer Infrastruktur entlang Ihrer Transportkette und simulieren Sie Auswirkungen von Störungen mithilfe interaktiver Kartentools.
• Für Third-Party-Risk-Manager: Bewerten Sie Fremdstandorte mit einheitlichen Risikoscores inklusive der zu erwartenden Schadensintensität.

Der Klimawandel wirkt nicht nur auf Infrastrukturen, sondern auch auf die Gesundheitssysteme selbst: Hitzewellen führen zu steigenden Fallzahlen, neue Krankheitsbilder breiten sich aus, bestehende Therapien verlieren an Wirksamkeit. Auch Krankheiten wie Dengue oder West-Nil-Virus treten vermehrt in zuvor nicht betroffenen Regionen, wie zum Beispiel in Europa, auf. Wer auf diese Verschiebungen vorbereitet sein will, braucht fundierte Daten, um präventive Maßnahmen zu planen, Kapazitäten zu dimensionieren und strategisch auf neue Herausforderungen zu reagieren.

So machen Sie Ihre Versorgung fit für die Zukunft:

• Für Public-Health-Teams: Nutzen Sie regionale Klimaszenarien zur Prognose hitze- oder krankheitsbedingter Belastungssituationen in den nächsten Jahrzehnten.
• Für Strategie- und Versorgungsplanung: Kombinieren Sie historische Schadensdaten mit Zukunftsmodellen, um Risikoregionen und Versorgungsengpässe frühzeitig zu erkennen.
• Für F&E in Pharmaunternehmen: Verknüpfen Sie Klimaszenarien mit epidemiologischen Daten für strategische Wirkstoffentwicklung und Markteintrittsentscheidungen.

Die Berichtspflichten für physische Klimarisiken nehmen zu – national wie international. Von CSRD über ISSB bis hin zu TCFD und EU Taxonomy steigen die Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Gerade im Gesundheitssektor, wo sensible Lieferketten, Infrastruktur und Investitionsprojekte betroffen sind, brauchen Unternehmen eine belastbare, auditfähige Datenbasis. Wer heute mit konsistenten Risikoanalysen arbeitet, spart morgen Zeit, Geld und vermeidet Reputationsschäden.

So meistern Sie Reporting-Anforderungen effizient und revisionssicher:

• Für ESG-Manager: Erstellen Sie vollständige, auditfähige Klimaberichte (CSRD, ISSB, TCFD, EU Taxonomy) direkt aus der Software mit Szenariobezug, Score und Exportfunktion.
• Für Compliance-Verantwortliche: Nutzen Sie validierte Risikometriken und Schadensschätzungen zur Absicherung Ihrer regulatorischen Pflichten.
• Für Nachhaltigkeits- und Finanzteams: Verknüpfen Sie physische Klimarisiken mit Kennzahlen zu Investitionswert, Ausfallzeit oder Wiederanlaufkosten.

Ob Klinikbetrieb, Medikamentenherstellung oder Logistikzentrum – ohne funktionierende Versorgungsketten und robuste Infrastruktur ist schnelle Hilfe nicht möglich. Doch klimabedingte Ausfälle häufen sich: überflutete Technikräume, Hitzeschäden an Kühlanlagen, Stromausfälle. Mit standortgenauer Risikoanalyse lassen sich Betriebsunterbrechungen vermeiden, Notfallkonzepte optimieren und Schwachstellen im Betrieb gezielt absichern.

So sichern Sie kritische Prozesse auch bei Extremwetterereignissen ab:

• Für Betriebs- und Facility-Manager: Visualisieren Sie wetterbedingte Gefährdungen einzelner Standorte mit Risikokarten und leiten Sie Schutzmaßnahmen direkt aus den Ergebnissen ab.
• Für Business-Continuity-Teams: Nutzen Sie Klimamodelle zur Szenariosimulation und hinterlegen Sie Wiederanlaufstrategien für kritische Infrastruktur.
• Für Leitstellen und Versorgungseinheiten: Überwachen Sie das Gefährdungsprofil wichtiger Assets. Dank der Ergebnisanzeige im Ampelsystem können Sie die Risikoverteilung Ihrer Portfolios auf einfache Weise überprüfen und im Blick behalten.

Mit Climate Change Edition bewerten Sie gezielt, wie stark Ihre Klinikstandorte, Laborgebäude oder Produktionsstätten heute und in Zukunft klimatischen Risiken ausgesetzt sind. Die Edition analysiert für jeden Standort die Exposition gegenüber akuten Ereignissen wie Starkregen, Hitzewellen oder Sturm sowie gegenüber langfristigen Belastungen wie Wasserknappheit oder Temperaturanstieg.

Auf Basis von 13 Klimaindikatoren und vier IPCC-konformen Szenarien bis 2100 erstellen Sie fundierte Risikoanalysen, erkennen regionale Unterschiede und leiten konkrete Maßnahmen für Standortwahl, Umbau oder Versorgungssicherheit ab. Im Unterschied zu herkömmlichen Modellen berücksichtigt diese Edition nicht nur historische Daten, sondern auch prognostizierte Entwicklungen in Häufigkeit und Intensität – ideal für resiliente Planung und Investitionssicherheit.

Climate Financial Impact Edition unterstützt Sie dabei, die potenziellen finanziellen Auswirkungen klimabedingter Extremereignisse besser einzuschätzen – etwa durch Produktionsunterbrechungen, Infrastrukturschäden oder Sachverluste an kritischen Standorten.

Die Lösung kombiniert lokal aufgelöste Risikodaten mit einem der weltweit umfangreichsten Naturgefahrenmodelle auf Basis von über 140 Jahren Rückversicherungsexpertise. So erhalten Sie eine fundierte Einschätzung des erwartbaren Klimaschadens (Climate Expected Loss, CEL) pro Standort und damit eine belastbare Grundlage für Investitionen in Resilienz, Versicherbarkeit und Notfallplanung.

Mit Reporting Edition erfüllen Sie Ihre ESG- und Berichtspflichten schnell, vollständig und revisionssicher. Sie erstellen mit wenigen Klicks regulatorisch konforme Reports zu physischen Klimarisiken, z. B. für CSRD, ISSB, TCFD oder EU Taxonomie.

Alle Risikoanalysen basieren auf nachvollziehbaren Methoden, auditfähigen Scores und lassen sich bequem als PDF, CSV oder via API in bestehende Reportingsysteme integrieren. Damit sparen Sie Zeit und reduzieren Fehlerquellen – ob im Jahresbericht, im Nachhaltigkeitsbericht oder bei Rückfragen von Auditoren, Investoren oder Behörden. Besonders hilfreich für ESG-Teams, Compliance-Verantwortliche und Nachhaltigkeitsmanager.