
Munich Re’s
Climate Financial Impact Edition
Visualisieren Sie Ihren zu erwartenden Verlust durch Klimaschäden mithilfe von Finanzkennzahlen.
Mit der Climate Financial Impact Edition sind Sie in der Lage, die finanziellen Auswirkungen physischer Klimarisiken zu quantifizieren und erreichen damit ein vollkommen neues Level bei der Analyse und Bewertung Ihrer Assets.
Die Climate Financial Impact Edition ist eine intuitive, modulare SaaS-Lösung, die Daten in klare Strukturen für die Risikobewertung einzelner Standorte oder ganzer Portfolios umwandelt.
Basierend auf einer der weltweit umfangreichsten Datenbanken für Naturkatastrophen und Risiko-modellierung unter verschiedenen Klimaszenarien liefert diese Edition detaillierte Informationen über die physische Risikoexponierung und die zu erwartenden finanziellen Auswirkungen des Klimawandels für jeden beliebigen Standort – weltweit. Sie haben nicht nur Zugriff auf die umfangreiche Datensammlung von Munich Re, sondern können auch Ihre eigenen Daten einbinden. Integriert in Ihren digitalen Workflow unterstützt die Climate Financial Impact Edition Ihre langfristigen Investitionsentscheidungen und die Steuerung Ihres Portfolios. Nutzen Sie die Climate Financial Impact Edition und profitieren Sie von der Schadenserfahrung von Munich Re, um die potenziellen finanziellen Auswirkungen von Naturgefahren auf Ihr Portfolio zu quantifizieren.

Profitieren Sie von den umfassenden Vorteilen der Climate Financial Impact Edition

Climate Expected Loss
Climate Expected Loss (CEL) ist der zu erwartende, jährliche finanzielle Verlust aufgrund physischer Schäden an Gebäuden, der durch bestimmte Naturereignisse verursacht wird.
Die Climate-Expected-Loss-Modelle der Climate Financial Impact Edition sind derzeit für die Gefährdung durch tropische Wirbelstürme und Flusshochwasser verfügbar. Weitere Gefährdungsmodelle werden folgen – sowohl für aktuelle als auch für zukünftige klimatische Bedingungen. Der zukünftig zu erwartende Schaden spiegelt die projizierte Veränderung der Wahrscheinlichkeit und Schwere von Naturereignissen für die verschiedenen Gefahren auf Standortebene wider und ist für die Projektionszeiträume 2030, 2050 und 2100 unter den RCPs (Representative Concentration Pathways) 4.5 und 8.5 verfügbar.
Da der Climate Expected Loss eine Schlüsselgröße im Risikomanagement darstellt, ermöglicht er eine Quantifizierung der durch den Klimawandel bedingten Zunahme von Gebäudeschäden und der daraus resultierenden strukturellen Verluste und Reparaturkosten.
Methodik
Der Climate Expected Loss wird berechnet, indem die erwartete Intensität einer Gefährdung (z. B. Überschwemmungen bei Flusshochwasser oder Spitzenwindgeschwindigkeiten bei tropischen Wirbelstürmen) für jede Wiederkehrperiode innerhalb der betreffenden Rasterzelle mit Vulnerabilitätskurven für Vermögenswerte kombiniert wird.
Diese Vulnerabilitätskurven setzen die Schwere eines Gefährdungsereignisses in Beziehung zu den zu erwartenden Schäden, die als Schadensquote ausgedrückt werden, d. h. als Verhältnis der Kosten für die Behebung des Schadens zu den Gesamtkosten für den vollständigen Ersatz des Gebäudes und seines Inventars (bei vollständiger Zerstörung). Die Vulnerabilitätskurven stellen die geschätzten Schäden an Gebäuden in verschiedenen Teilen der Welt dar, die auf Unterschieden in der Bauweise, den Baumaterialien und den örtlichen Bauvorschriften beruhen. Daraus ergeben sich standortspezifische Überschreitungswahrscheinlichkeiten (Exceedance Probabilities, EP). Der Climate Expected Loss ist der Erwartungswert der modellierten Schadensverteilung, der als Bereich unter der Überschreitungswahrscheinlichkeitskurve betrachtet werden kann.
Gefahrenintensität und Anfälligkeit des Gebäudes bilden die Grundlage für die Berechnung des zu erwartenden Schadens
Plattform-Funktionalitäten mit Mehrwert
Für weitere Informationen laden Sie einfach unsere Broschüre „Climate Financial Impact Edition” herunter!*
