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Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 2 Mrd. € beschlossen

04.05.2007

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    • Gewinn pro Aktie soll von 2007 bis 2010 im Durchschnitt um mehr als 10% steigen
     
    • Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 2 Mrd. € beschlossen 
     
    • Weitere Aktienrückkäufe bis 2010 in Höhe von mehr als 3 Mrd. € geplant 
     
    • 1. Quartal in Rück- und Erstversicherung erfolgreich verlaufen; Quartalsgewinn trotz Kyrill mit 982 Mio. € auf hohem Vorjahresniveau 
     
    • Gewinnziel für 2007 bei 3,0 bis 3,2 Mrd. € bei normalem Schadenverlauf und stabilen Kapitalmärkten bis Jahresende.

    Die Münchener-Rück-Gruppe will mit ihrem Programm Changing Gear wichtige Unternehmenskennziffern weiter verbessern. Geplant ist, von 2007 bis einschließlich 2010 den Gewinn pro Aktie jährlich im Schnitt um mehr als 10% zu steigern.

    Wesentliche Komponenten dieses Programms sind neben Prozessoptimierungen detaillierte Pläne und Initiativen zu profitablem Wachstum sowie vor allem auch ein aktives Kapitalmanagement. Aktienrückkäufe sind ein wichtiger Baustein dieses aktiven Kapitalmanagements und damit Teil von "Changing Gear".

    Münchener Rück beschließt Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 2 Mrd. €

    Der Vorstand der Münchener Rück hat daher heute beschlossen, dass im Zeitraum vom 04.05.2007 bis spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung am 17.04.2008 bis zu 22 Mio. Aktien der Münchener Rück erworben werden. Der Aktienrückkauf ist auf einen für den Erwerb der Aktien insgesamt aufzuwendenden Kaufpreis (ohne Nebenkosten) von maximal 2 Mrd. € beschränkt; das entspricht auf Basis des aktuellen Kursniveaus rund 15 Mio. Aktien bzw. 6,75% des Grundkapitals der Gesellschaft. Der Erwerb der eigenen Aktien kann im Umfang von maximal 2% des Grundkapitals auch unter Einsatz von Derivaten erfolgen.

    Der Vorstand macht damit von der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 26.04.2007 zum Erwerb eigener Aktien Gebrauch. Der Rückkauf dient dem Zweck, die Aktien nach dem Erwerb zur Optimierung der Kapitalstruktur der Gesellschaft einzuziehen.

    Der Erwerb erfolgt in Übereinstimmung mit den §§ 14 Abs. 2, § 20a Abs. 3 WpHG in Verbindung mit den Bestimmungen der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22.12.2003 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – Ausnahmeregelungen für Rückkaufprogramme und Kursstabilisierungsmaßnahmen.

    Über die hier beschlossene Maßnahme hinaus plant der Vorstand weitere Aktienrückkäufe bis 2010 in Höhe von mehr als 3 Mrd. €.

    Die Zahlen des ersten Quartals der Münchener-Rück-Gruppe zusammengefasst

    Die Münchener-Rück-Gruppe erwirtschaftete in den ersten drei Monaten einen Gewinn von 982 (979) Mio. €. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen lagen mit 10,0 Mrd. € auf Vorjahresniveau. Der Wintersturm Kyrill verursachte für die Gruppe Schäden von 450 Mio. € vor Steuern; davon entfielen rund 390 Mio. € auf die Rückversicherung und rund 60 Mio. € auf die Erstversicherung. Vor allem hohe Gewinne aus dem im Vorjahr eingeleiteten Verkauf von Immobilien und aus Aktienverkäufen glichen die Belastung durch die Sturmschäden aus Kyrill in der Rückversicherung aus. Das Kapitalanlageergebnis stieg deshalb um 48,5% auf 3,2 Mrd. €. Das operative Ergebnis sank um 10,2% auf 1321 (1471) Mio. €. Das Eigenkapital ist seit Jahresanfang um 0,1% auf 26,5 (31.12.2006: 26,4) Mrd. € gewachsen; der guten Ergebnisentwicklung stand ein Rückgang der Bewertungsreserven gegenüber.

    European Embedded Value 2006

    Gleichzeitig mit den Quartalszahlen veröffentlichte die Münchener-Rück-Gruppe die Bewertung ihres Lebens- und Gesundheits-Erstversicherungs- und des Lebens-Rückversicherungsgeschäftes nach der "European Embedded Value"-Methode für das Geschäftsjahr 2006.

    Die deutliche Steigerung des European Embedded Value der Münchener-Rück-Gruppe auf 10,1 (EEV zum 31.12.2005: 8,8) Mrd. € ist maßgeblich auf den hohen Neugeschäftswert sowie auf ein gutes Ergebnis aus bestehendem Geschäft von insgesamt 2,0 Mrd. € zurückzuführen.

    Ausblick 2007

    Die Münchener-Rück-Gruppe will für 2007 weiter eine Schaden-Kosten-Quote von unter 97% in der Rückversicherung erreichen. Wegen der Belastung aus Kyrill rechnet die Münchener Rück für das Gesamtjahr mit einer Schadensbelastung aus Naturgefahren von 7% der verdienten Nettobeiträge. In der Erstversicherung soll die Schaden-Kosten-Quote 2007 wiederum unter 95% liegen.

    Aufgrund des starken Euros rechnet die Münchener Rück für 2007 derzeit gruppenweit mit Beiträgen zwischen 36,5 und 37,5 Mrd. €; in der Rückversicherung strebt sie vor Konsolidierung Beiträge von 21 bis 21,5 Mrd. € und in der Erstversicherung von 17 bis 17,5 Mrd. € an.

    Die Münchener-Rück-Gruppe will auch 2007 eine Rendite auf das risikoadjustierte Eigenkapital (RoRAC) von mindestens 15% erzielen. Vor dem Hintergrund des 1. Quartals erwartet Vorstandsvorsitzender von Bomhard für das Geschäftjahr 2007 einen Gewinn von 3,0 bis 3,2 Mrd. €.

    Weitere Einzelheiten sind der Pressemitteilung zu entnehmen.

    München, 4. Mai 2007

    Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
    Aktiengesellschaft in München
    Königinstraße 107
    80802 München
    Deutschland

    Erläuterungstext:
    Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Münchener Rück beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.