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Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft

28.11.2002

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    Die ersten neun Monate 2002:

    Trotz Verlust im dritten Quartal in Höhe von 859 Mio. Euro hoher Überschuss in Höhe von 3,2 Mrd. Euro als Saldo von Veräußerungsgewinnen, Vorsorge im US-Geschäft und Wertberichtigungen auf Kapitalanlagen. Für Gesamtjahr 2002 werden Rücklagenzuführung sowie unveränderte Dividende in Aussicht gestellt.

    Zu den Neunmonatszahlen der Münchener-Rück-Gruppe:

    Der Konzernumsatz wuchs im Berichtszeitraum von 25,8 Mrd. Euro um annähernd 15 % auf 29,6 Mrd. Euro, vor allem weil sich das Rückversicherungsgeschäft der Gruppe dynamisch entwickelte. Der Konzernüberschuss betrug per 30. September rund 3,2 Mrd. Euro (nach 85 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2001, der durch den Terroranschlag vom 11. September belastet war), und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 0,48 Euro auf 18,25 Euro, insbesondere wegen der Veräußerungsgewinne aus den Beteiligungstransaktionen mit der Allianz. Der Überschuss von rund 3,2 Mrd. Euro ist erwartungsgemäß geprägt von den Veräußerungsgewinnen im ersten Halbjahr, der erhöhten Vorsorge im US-Geschäft im zweiten und den Wertberichtigungen auf Aktien im zweiten und dritten Quartal.

    Positives Jahresergebnis 2002 erwartet:

    Die Münchener Rück erwartet für das Geschäftsjahr 2002 bei weiterem organischem Wachstum, dass der Umsatz um 10 % auf 40 Mrd. Euro steigt – vor allem da die Preise in allen Geschäftsbereichen zum Teil spürbar angepasst wurden. Das Gesamtergebnis 2002 wird im Wesentlichen gekennzeichnet sein durch die aus dem ersten Halbjahr bekannten Effekte: die Veräußerungsgewinne von 4,7 Mrd. Euro, die Aufwendungen aus der Nachreservierung für das US-Geschäft und den WTC-Schaden von insgesamt 2,5 Mrd. US-Dollar (umgerechnet und nach Steuern: 1,8 Mrd. Euro) sowie die Abschreibungen auf Aktien von 4,3 Mrd. Euro, die das Konzernergebnis in den ersten neun Monaten mit 2,0 Mrd. Euro belasten. Per saldo wird das Ergebnis insgesamt das des Vorjahres (250 Mio. Euro) übertreffen. Sofern bis zum Jahresende keine unvorhersehbaren Entwicklungen mehr eintreten, wird der Vorstand eine Rücklagenzuführung zur Stärkung der Reservekraft sowie eine gegenüber den beiden Vorjahren unveränderte Dividende (1,25 Euro je Aktie) vorschlagen.

    Die Veröffentlichung der ausführlichen Pressemitteilung erfolgt unmittelbar im Anschluss an diese Ad-hoc-Meldung.

    München, den 28.11.2002
    Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft – Der Vorstand